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Die Wikinger-Königsschlacht von Svoldr
am 9. September 1000

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Die Wikinger-Königsschlacht von Svoldr


 1999
 84 x 105 cm
 Öl auf Hartfaser

Historischer Hintergrund

Die Seeschlacht fand wahrscheinlich im Greifswalder Bodden (Svoldrbucht?) bei der Insel Vilm (Svold?) statt.

Der junge norwegische König Olav Tryggvason (995-1000) hatte sich in seiner 5-jährigen Regierungszeit durch seine harte Politik, die rigorose Einführung des Christentums in seinem Reich und die Machtansprüche gegenüber seinen Nachbarn zahlreiche Feinde im Heimatland sowie in Dänemark und Schweden geschaffen.

Als er im September 1000 von Verhandlungen bei seinem Schwager, Herzog Boleslaw I. von Polen, auf dem Seeweg heimkehrte, lockten ihn diese in einen Hinterhalt.

Seine kleine Flotte von 11 Schiffen, darunter auch die "Lange Schlange" - das wohl berühmteste Schiff seiner Zeit - war der angreifenden Übermacht nicht gewachsen. Die Lange Schlange wurde von Schiffen der feindlichen Allianz umringt und geentert. Olav wählte in auswegloser Lage den Freitod und sprang in voller Rüstung von Bord.